Flugmodelle bauen und fliegen ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung - vor allem auch für Jugendliche.
Es fördert handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und das Reaktionsvermögen. Aus diesem Grund haben sich die Gemeinschaftsschule Weikersheim auf Initiative von Maximilian Ortmeier, der dort unterrichtet, und der MSC Röttingen zusammengetan, um den Schülern dieses interessante Hobby zu erschließen.
Nach dem Bau von kleinen Balsagleitern im Werkunterricht ging es am Samstag, den 2. November zum Röttinger Modellflugplatz, um erste Erfahrungen mit ferngesteuerten Flugmodellen zu sammeln. Statt Sonnenschein herrschte zwar Hochnebel, aber auch Windstille, und so konnte trotzdem geflogen werden.
Start in den grauen Novemberhimmel - trotzdem hatten alle viel Spaß bei ihren ersten
Flugversuchen mit den Motorseglern. Hier Maximilian Ortmeier bei der Starthilfe.
Der Spaß an der Sache war den "Jungpiloten" deutlich anzusehen, als sie unter der Obhut erfahrender Fluglehrer mit vereinseigenen Modellen ihre ersten Versuche wagen konnten. Da waren das trübe Wetter und die niedrigen Temperaturen Nebensache.
Im sogenanten Lehrer-Schüler-Modus mit zwei Sendern kann der Lehrer jederzeit schnell eingreifen, um das Modell zu retten, was aber dank der raschen Auffassungsvermögen der Schüler kaum nötig war.
Wo fliegen sie denn? Der graue Himmel machte die Erkennung der Modelle nicht
einfach - aber die Flugschüler meisterten ihre Aufgabe mit Bravour.
Ready for take off! Thomas Behnisch startet das Trainermodell im Lehrer-Schüler-Modus.
Wie bei den Großen: Ein Funktionstest vor dem Start ist Pflicht!
Bei Windstille aber eingeschränkter Sicht war volle Konzentration gefragt. Aber dank
Fluglehrer Martin Mühr kamen alle Modelle wieder unversehrt zurück.
Scheinen Spaß zu haben - Fluglehrer Martin Mühr und Projektleiter Maximilian Ortmeier
mit ihren Schützlingen und einem der Schulungsmodelle - ein Multiplex Heron.